MAX RAABE UND SEIN PALASTORCHESTER
Lieber Max, dass ich Dich mal kurz begleiten durfte, war für mich etwas Besonderes. Die Zusammenarbeit mit Dir und Deinem großartigen Orchester machten mein Dasein bunter. Danke dafür. – Über Dich, Deine Musiker und Sänger kann ich nur Schönes berichten.

Den Weg von anfänglichen Illusionen im Modell, zum realen Bühnenbild beschritten die Studieren von Modell+Design. Deutschlandweit tourende Bühnenbilder sind die Ergebnisse einer Zusammenarbeit von Max Raabe mit seinem Palastorchester und Burkhard Lüdtke mit seinen Studierenden. Mit einer Einladung zur Premiere der Palastrevue mit anschließender Premierenfeier, bedankte sich Max Raabe bei den Studierenden. Gefeiert wurde im Berliner Schillertheater. Auch 2004 und 2005 wird die sensationell erfolgreiche Palastrevue mit den Bühnenbildern noch zu sehen sein.
Max Raabe entführt mit raffinierten Bühnenbildern mal in die USA der 30er (New York, New York), mal ins romantische Venedig (O sole mio)
BZ, Kultur

In einem Postkartenvenedig, in dem das neapolitanische „O sole mio“ Heimrecht genießt…
Offenbach-Post, Kultur

Dies alles findet in einem luxuriösen Bühnenaufbau statt, der nicht nur das Zuhören, sondern auch das Zuschauen zum Vergnügen macht.
musik.woche
Wintergarten Varietee
Entwurf von Bühnenbildern für die Show „Circo Massimo“


„Happy hours“


„Nachts“


Tipi am Kanzleramt
Bühnenbilder für „Hollywood Music Hall“ mit Ralf Samir und dem Savoy Dance Orchestra


Schuhmann Reisen
Skizzen für eine Tourismusmesse

Objektbau

- Stabkirche Höhe 310 cm
- Eifelturm Höhe 660 cm
- Telefonzelle Höhe 230 cm
- Säulen Höhe 290 cm


Kunstvolles Wohnen
Am Beispiel Märkisches Viertel

Idee und Konzept
Ausgangspunkt ist das weiße Haus – gleich einer weißen Leinwand. Partiell werden diesen weißen Körpern Farb- und Bildkompositionen bekannter Künstler zugeordnet. Das bekannteste Werk eines ausgewählten Künstlers, bildet das gestalterische Zentrum der Häusergruppe. Dem Bildzentrum werden sparsam kleinere Farb- und Bildimpulse zugeordnet. Die Werke der Künstler werden im Zusammenspiel mit der Architektur einer Häusergruppe zu neuen Gesamtkompositionen.
Die Materialität der Bilder kann von Großdrucken auf Banner-, Netz- oder Gewebematerialien, über Fassadenfolien, bis hin zu Farbauftrag an Fenstern, Türen oder Balkonen reichen. Die Namen der Künstler könnten auf die Fassaden gebracht werden (beleuchtet oder unbeleuchtet), über jedem Hauseingang oder als Leuchtschriften auf den Häuserblöcken stehen. Auf diese Weise erhalten die Wohnhausgruppen eine Bezeichnung, mit der die Bewohner sich identifizieren können. („Ich wohne im Dalihaus…“, nicht in Wohnhausgruppe 906)
Das Konzept der Künstlerzuordnung zu den Wohnhausgruppen, eröffnet die Möglichkeit der spannenden und unterhaltsamen Entwicklung von Rundgängen und Wegeführungen durch das Viertel, nicht nur für die Bewohner, sondern auch für Besucher. Zur weiteren Integration der Bewohner und Förderung der Akzeptanz der Idee, sollte darüber nachgedacht werden, bestimmte Wohnhausgruppen oder andere gemeinschaftlich genutzte Einrichtungen, durch Sprayer und oder Künstlern aus dem Viertel gestalten zu lassen. So würde die Sprayerszene fokussiert, tolleriert und von der GeSoBau als Kunstform gefördert. Die nächtliche Beleuchtung von Bildern und Schriften, sorgt für eine weithin sichtbare, lebendige Nachtkultur – für eine einzigartige Identität und Stimmung im gesamten Viertel.
Die Häuser werden zu Kunst-, Namens- und Bildträgern, kurz zu Kulturträgern – das gesamte Viertel zum Gesamtkunstwerk.

Wir wohnen im Dürer Haus


