Archi­tektur + Innen­raum

Nutzungsvarianten für das Erdgeschoss des Gebäudes Bergbau- und Hüttenwesen

In der Verlängerung der Hertzallee öffnet sich die Fassade über zwei Geschosse und das neue TU Café lädt zum Verweilen ein. „Wir treffen uns im TU Café“ Fast in allen Gebäuden der einzelnen Fakultäten und Institute der TU befinden sich Cafe´s. Das Betreiben dieser „kleinen“ Kommunikationsplattformen ist vielseitig und verschiedenen Interessen angepasst. Sie funktionieren von gut bis mehr recht als schlecht – oft versteckt, nicht präsentationswürdig. Keines dieser Cafés trägt den Namen TU Café. Hier direkt am Ernst-Reuter-Platz befindet sich das imaginäre Tor zur TU. Mit dem Umbau des BH-Gebäudes könnte ein nationaler und internationaler Treffpunkt mit einem Luftraum über zwei Etagen entstehen. Der Ort trägt den Namen: „TU Café Berlin.“ Berliner Bürger und Berlin-Besucher ziehen den logischen Schluss: „Wenn hier ein TU Café ist, dann muss auch hier die TU Berlin sein.“ Auf die Tatsache, dass sich hier die TU mit einem riesigen Campus befindet wird nicht ausreichend hingewiesen. Das TU Café wäre ein erster professioneller Hinweis einer werbewirksamen und sichtbaren Standortbestimmung. 

Das neue „TU-Café“ am Ernst-Reuter Platz.

Kooperation & Seminar

In Kooperation mit der Bauabteilung der TU Berlin entstanden Gedanken und Anregungen von für die Nutzung des Erdgeschosses gesucht. Dabei wurde vor allem analysiert, in welcher Form die Vorgaben einem Cafébetrieb und dem Centre for Entrepreneurship der TU Berlin einen neuen Standort zu geben, umgesetzt werden können.

Eine besondere Herausforderung spielte dabei die Auseinandersetzung mit der unter Denkmalschutz stehenden Fassade des Hauses und die Herstellung einer Verbindung der Hertzallee zum Ernst-Reuter-Platz. Entwurfs- und Nutzungsüberlegungen in Modell und Bild gehen über die reine Belegung durch Cafébetrieb und Centre for Entrepreneurship hinaus und regen zum Um- und Weiterdenken an.

Lehmann‘s Fachbuchhandlung

Der Wissenschaft ein
Gesicht geben

„von preiswert bis teuer“ – Lehmanns Media Store Berlin-Friedrichstraße

Seminar des Fachs Modell+Design mit der Aufgabe den Lehmanns Store in Berlin-Mitte zeitgemäß und ökonomisch umzugestalten unter Berücksichtigung folgender Fragestellungen: 

Welche Möglichkeiten bestehen, das Corporate Design von Lehmanns Media noch ansprechender zu präsentieren?

  • Das Geschäft ist kein bloßer Verkaufsraum, sondern das Schaufenster in die vielfältige Welt von Lehmanns Media (siehe www.lehmanns.de). 
  • Bücher 
  • eBooks+eReader
  • Zeitschriften 
  • Datenbanken 
  • eJournals
  • eine breite Palette von Dienstleistungen
  • Veranstaltungen und Kongresse 
  • Lehmanns als Verlag 

VW Sachsen

An dieser Stelle möchte ich mich bei Wilhelm Bernstein herzlich bedanken. Die Zusammenarbeit mit Dir war für meine Studierenden, die Mitarbeitenden und für mich persönlich sehr wertvoll und bereichernd. Danke für alles.

Von der Werkskantine
zum Werksrestaurant

Fertiggestellt im Sommer 2012! Der Entwurf wurde mit Studierenden des Fachs Modell+Design für die VW Sachsen AG gestalterisch entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Verschiedene Entwurfsideen sind dabei zu einer Gestaltung zusammengefasst.

Der Würfel als Grundelement bestimmt die Gestaltung. Mit einer Kantenlänge von 35 cm funktioniert er in allen Bereichen (direkt oder indirekt) als Grundmodul. Auf diesem Modul basierende Raumteiler in unterschiedlichen Varianten strukturieren kombiniert mit weißen Leuchtelementen den Gastraum neu. An beiden Seiten der Raumteiler befinden sich durchgehende Sitzbänke. 

Das dritte dominierende Gestaltungselement ist die Farbe „Hausrot“ der Sitz- und Rückenpolster. Neben dem Weiß, dem Licht der Würfellampen und verschieden Grautönen ist sie die bestimmende Farbe

Wohnanlage der Weisheit

Vielen Dank an Frau Nare Yesilyurt für die Gelegenheit die wunderbaren Projekte Wohnanlage der Weisheit, Wohngemeinschaft Gallwitzallee und Hospiz Mahlow gemeinsam entwickeln zu dürfen.

Visualisierung zum Projekt

In Zusammenarbeit mit „Deta-Med – Kulturspezifische Krankenpflege” haben Studierende der TU Berlin Gestaltungsvorschläge für zukünftige Mieter der Deta-Med-Wohnanlage für altersgerechtes Wohnen in Modell und Bild entwickelt.

Dabei entstanden für das rund 18.000 m2 große Gelände verschiedene Konzepte zum Städte- und Wohnungsbau. Barrierefreiheit, Notfallversorgung und andere Selbstverständlichkeiten eines altersgerechten Wohnumfeldes gehören dabei zum Konzept.

Der Unterschied zu den herkömmlichen Alten- und Seniorenheimen liegt in der Idee die Potentiale der „Älteren” zu nutzen. Im Vordergrund des Wohnkonzeptes steht die Knüpfung und Pflege neuer sozialer Kontakte untereinander und nach außen, der kommunikative Austausch und die Möglichkeit die Lebenserfahrungen und „Weisheiten” an jüngere Menschen weiter zu geben. Die künftige „Wohnanlage der Weisheit” bietet einen würdigen Rahmen für ein Leben im Alter, das älteren Menschen gegenüber anerkennend und wertschätzend ist.

Windnode


Kooperation & Seminar

In Kooperation mit dem Institut für Ökologie, Prof. Dr. Gerd Wessolek, im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes WindNODE, formulieren Studierende Gedanken, Ideen und Bilder zur Energiewende in Form von Modellen und Visualisierungen. 

Die Ergebnisse geben den Forschungsinhalten ein dreidimensionales Gesicht und können durch das Kommunikationsmittel Modell in Präsentationen, Publikationen und Ausstellungen sichtbar werden.

Lieber Gerd, ich danke Dir für das tolle Projekt. Das haben wir gut gemacht!

Hospiz Mahlow

Zwei realistische Entwurfsaufgaben für Umbaumaßnahmen in Kooperation mit „Deta-Med – Kulturspezifische Krankenpflege,“ Nare Yesilyurt. 50 Studierende (von 250 Bewerbern) nahmen an diesem Seminar teil. Wohlwissend, dass es sich hierbei um keine spektakuläre Freizeit-, Bildungs- oder Unterhaltungsarchitektur handelt, nahmen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese außergewöhnliche Herausforderungen an. Für den Umbau einer ehemaligen Poliklinik in Mahlow zu einem Hospiz entstanden 11 Entwurfsvorschläge in Modell und Bild, für die Tagespflege mit Seniorenwohngemeinschaft in der Gallwitzallee wurden 9 Entwürfe erstellt.

Es gibt keine
sensiblere Aufgabe
als die Gestaltung
eines Hospizes.

STILLE – ÄSTHETIK – FUNKTION

Unter Berücksichtigung ästhetischer und funktioneller Ansprüche versuchten wir folgende Bereiche in Einklang zu bringen.

  • Zweigeschossiger Gebäudeteil (Versorgung)
  • Eingeschossiger Gebäudeteil (Wohnungen und Patienten) 
  • Außenbereich (Garten, Terrasse, Wald, Wege usw.)

LICHT UND NATUR

Bei der Entwicklung und Suche nach Raumstrukturen war uns die Öffnung zu Tages- und Sonnenlicht besonders wichtig. Der Wunsch nach natürlicher Beleuchtung bestimmte in erster Linie die Strukturen der Fassaden. Fenster, Türen und Oberlichter sollten die Architektur nach Außen öffnen, und nach Innen belichten. Die natürliche Belichtung bestimmte die gesamte Gestaltung des Innen- und Außenraumes und wird den Patienten ein großes Spektrum an sinnlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten bieten. z.B.: Weite und Ferne, Licht und Natur, Tag und Nacht, Garten- und Waldluft (Klima), Mond und Sterne, Ruhe und Unterhaltung …

Hannah-Höch Grundschule

Interdisziplinäres Projekt zur Neugestaltung von Klassenräumen der Hannah-Höch-Grundschule in Reinickendorf.  Entwurf: Schüler der 1.-3. Klasse und Studierende des Grund- und Hauptstudiums. Planung: Studierende des Fachgebiets Modellbau, Hochbauamt Reinickendorf. Umsetzung: Auszubildende des Oberstufenzentrums Bauen, Studierende.

Die Wohnkompanie

Vielen Dank an Herrn Stephan Allner für seine Großzügigkeit und dafür, dass er unsere Studierenden so verwöhnt hat! Die Zusammenarbeit war für mich und meine Studierenden etwas Besonderes!

Überblick

Konzeptentwicklung für die ehemalige Zigarettenfabrik Reemtsma
Kooperation & Seminar

In Kooperation mit „Die Wohnkompanie“ entstanden 17 Ideen zu Nutzungskonzepten für die ehemalige Zigarettenfabrik. 

Das Vorhaben der Wohnkompanie, dem alten Reemtsma-Gelände ein neues „Leben“ einhauchen zu wollen, war eine willkommene Abwechslung zum Universitätsalltag und eine ideale Aufgabe, bei der die Studierenden die scheinbar architektonische Realität „verantwortungsvoll“ erfahren durften

Einzigartige Ideen und Visionen

Im Mittelpunkt standen die Auseinandersetzung mit dem Bestand und die Suche nach Form und Funktion. Gefragt waren „einzigartige“ Ideen, funktionale Konzepte, aber genauso Visionen, Fiktionen und „Luftschlösser.“